Technik die immer mit in den Urlaub muss

 
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Über die Jahre ist immer mehr (Technik-)Zeug dazugekommen, was mit in den Urlaub muss. Und natürlich birgt dies dann auch vor jeder Reise ein Platzproblem. Was kommt in den Koffer, kann zB. im Flugzeug aufgegeben werden, was kommt ins Handgepäck, usw.

GoPro

Immer dabei ist unsere GoPro Hero 4 Black Edition. Das Praktische an dieser Actionkamera ist natürlich vor allem ihre Grösse. Wenn man lediglich Kamera und Akkus mitnimmt, passt sie praktisch in jede Hosentasche, man braucht also nicht wirklich viel Platz im sonst schon eh beengten Handgepäck. Natürlich kauft man sich mit der Zeit noch diverse Zusatzgadgets wie zusätzliche Housings, Fernsteuerung, grössere Akkus, Brustgurt, und so weiter. Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir, wollen wir immer alles mitnehmen, ein riesen Durcheinander entsteht, wo man dann immer zuerst alles zusammensuchen muss, möchte man die Kamera einsetzen. Und somit wird aus einer vermeintlichen, praktisch kleinen Actioncam eben dann doch mehr.

Folgendes ist jeweils in Sachen GoPro dabei:

  • GoPro Hero 4 Black Edition

  • 2 Standardakkus

  • 1 grosser Akku («refuel» by DIGIPOWER) – hält (im Feldtest) bis zu 6 Stunden mit Foto & 2K Videos

  • 4 verschiedene Backplates für versch. Housings

  • 2 verschiedene Housings

  • 1 GoPro LCD Touch BacPac V4 (verwenden wir zwar fast nie)

  • 1 GoPro Saugnapf V3 (hält an Fahrzeugen bis zu 240 km/h aus... im Feldtest hatten wir nie mehr als 120 km/h)

  • 1 GoPro Brustgurt

  • 1 GoPole Scenelapse 360 (für Panning bei Time-Lapse-Fotografie)

  • 1 GoPro Jaws (Klemme)

  • 1 GoPro Schwanenhals

  • 1 GoPole (oder auch Selfiestick genannt o_O)

Das alles bis auf den Brustgurt und die Klemmen transportieren wir in einem Case von GoPro.

Canon-Spiegelreflex

Dann darf natürlich auch die «normale» Spiegelreflexkamera nicht fehlen. Dabei vertrauen wir seit Jahren auf die Canon-Kameras. Aktuell verwenden wir die Canon EOS 60D welche mit den richtigen Objektiven, mit dem richtigen Auge und einer Portion Kreativität hervorragende Bilder schiesst. Im Einsatz haben wir jeweils 3 verschiedene Objektive, je nach Anwendungsfall und auch Lust.

Zum einen haben wir das «Immer-Drauf»-Objektiv Canon EFS 15-85mm. Es ist nicht das Kit-Objektiv, aber auch kein Objektiv der L-Serie. Bisher hat es uns aber immer super Dienste geleistet und ist unseres Erachtens für Reisen ein ideales Objektiv.

Ebenfalls, seit Neuestem begleitet uns das Sigma 17-70 mm f2.8-4.0 DC OS HSM Macro. Das ist ein geniales Objektiv, welches a) anständig lichtempfindlich ist und b) auch fast immer verwendet werden kann. Das coole an diesem Objekt ist, dass es ein eingebautes Makro hat, man kann also praktisch mit der Linse «auf» dem Motiv sitzen und kriegt das mit voller Schärfe auf den Sensor gebrannt.

Dann setzen wir ab und zu auch das Teleobjektiv von Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM für weiter entfernte «Ziele» ein. Dies war in der Anschaffung eher teuer, schiesst aber Bilder in hervorragender Qualität!

Und zuletzt noch das Fixbrennweiten-Objektiv von Canon 50mm 1:1.8 STM welches wir zugegebenermassen eher selten einsetzen. Allerdings hat es, wie die meisten Fixbrennweiten-Objektive, eine sehr gute Lichtempfindlichkeit.

Natürlich nicht fehlen beim Zubehör einer Spiegelreflexkamera dürfen zB. die Filter. Hier verwenden wir zum einen simplen Pol-Filter (ehrlich gesagt verwenden ich diesen nicht wirklich), einen ND-4-Filter sowie einen ND-1000-Filter für sehr helle Umgebungen oder auch für Langzeitbelichtungen. Hier werden wir uns dringend mal noch zusätzliche ND-8 resp. ND-16-Filter anschaffen müssen.

Ebenfalls immer mit dabei sind die beiden Stative. Wir haben ein schwereres von Manfrotto sowie ein leichteres, kleineres der Marke Rollei. Dieses ist aus Karbon gefertigt und eignet sich somit sehr gut für Wanderungen oder auch Städtetrips wo man es bequem an einen Tagesrucksack befestigen kann. Diese Stative sind auch für meine Time-Lapse-Fotografie unverzichtbar.

Drohne - DJI Mavic Pro

Für Luftaufnahmen, sowohl Stills wie auch Filme, haben wir ursprünglich mit der Phantom 4 von DJI begonnen. Diese hat uns gute Dienste geleistet, war für uns als Einsteiger ins Drohnen-Metier sehr einfach zu fliegen und zu handhaben.

Da diese Drohne allerdings eher grösser und nicht sehr handlich ist, kam der Release von DJI mit der Mavic Pro sehr gelegen. Phantom 4 also verkauft und Mavic Pro bestellt. Der Vorteil dieser Drohne ist, dass ihre Arme (mit den Propellern dran) einklappbar ist und im eingeklappten Zustand ist sie nicht grösser als eine normale Milchpackung. Auch die Fernbedienung ist der grösse angepasst und ähnelt sehr einem PlayStation-Controller.

Diese Vorteile sind genau das was wir für unsere Reisen gesucht haben.

 
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